Ende des Jahres flattern immer wieder Formulare von Krankenkassen ins Haus die mich von meiner Abwerben wollen.
Zum Teil kommen diese Unterlagen doppelt, auf Hochglanzpapier usw. per Post, was wohl nicht gerade Kostengünstig ist und ja bestimmt nicht mit den Gehältern der Manager bezahlt wird!

Ich habe mir mitlerweile Angewöhnt diese Unterlagen mit dem Vermerk „Bitte entfernen Sie meine Adresse aus Ihrer Datenbank“ jeweils in dem frankierten Antwortcouvert zurückzusenden.

Nerviger finde ich hingegen die telefonischen Anfragen. Es ist mir auch Bewusst, dass diese Dame die jeweils Anruft nur Ihre Arbeit macht. Langsam habe ich aber auch diese Anfragen im Griff.
Bereits zu Beginn des Gespräches übernehme ich das Wort und erkläre der Person von der Krankenkasse, dass ich vor knapp sechs Jahren einen Herzinfarkt hatte und dieser durch die Leukämie ausgelöst wurde. Also Risikoperson werde ich von anderen Krankenkassen nur noch für den Grundtyp versichert, da diese staatlich Obligatorisch sind.

Wenn ich meine Zusatzversicherungen bei der CSS künde, werde solche Leisteung als Risikoperson nicht mehr erhalten…
Ich bin auch der Meinung, dass ich der Carena Schweiz, bei der ich seit 2002 versichert bin, keinen Grund habe ihr den Rücken zu kehren. Während meiner Zeit im Spital und auch nachher während der Rehabilitationsphase hatte ich nie Ärger und es wurde ohne wenn und aber immer alles bezahlt.

Ich sehe also in meinem Fall definitiv kein Wechslungsbedarf.

Nun bin ich mal gespannt, wieviele „Offerten“ im nächsten Jahr wieder ins Haus flattern…

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