Am vergangenen Sonntag besuchte ich das Zusatzkonzert der Rock n’Roll Band „AC/DC“ im Zürcher Letzigrund.Das Konzert war genial und es ehrt mich, dass ich die „Altrocker“ Live auf der Bühne sehen durfte.

Trotzdem, gibt es das eine oder andere, was mich animiert diesen Beitrag zu schreiben.

Die Songs, welche für diese Tour ausgesucht wurden, waren gut. Ich kannte eigentlich die meisten und erfreute mich an dem „Best of“.

Aber nun mal von Beginn weg. Irgendwo kurz nach 20:00 Uhr ging es dann los. Mit einem Intro und einem kleinen Feuerwerk startete die Band das Konzert. Angus Young in gewohnter Schuluniform, wie man ihn kennt.

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Aber mir fehlte da das gewisse Etwas. Das persönliche der Band fehlte mir während dem ganzen Konzert. So gab es keine Begrüssung und keine Vorstellung der Bandmitglieder. Okay ein absolut geiles Gitarrensolo von Angus – aber was ist mit dem Bassisten oder dem Schlagzeuger? Ja, ich weiss, man kennt sie ja – zumindest die eingefleischten Fans, aber ich stelle die Behauptung in den Raum, dass die Hälfte der Besucher nicht alle Namen der Band kennt.
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Zwischen den einzelnen Stücken wurde es immer dunkel und es gab eine Pause von ein paar Minuten. Dies kann ich dem Alter der Rocker zuschreiben und ist somit entschuldigt. Jedoch war ich kürzlich am Konzert der „ersten allgemeinen Verunsicherung“ (ja die gibt es tatsächlich auch noch) und der Sänger, „Klaus Eberhartinger“, der mit seinen 65 Jahren auch in dieser Altersliga spielt, rockte während mehr als zwei Stunden auch die Bühne – Somit kann ich diese Ausrede Nicht gelten lassen…
Was mich aber weiter mehr störte, war die Technik. Links und Rechts der Bühne wurden die kleineren Fans, welche nicht auf die Bühne sahen oder weiter hinten Platziert waren, mit dem einem Bild versorgt. Dieses Bild war leider sehr oft unscharf. Ja klar, es war auch nicht „Helen Fischer“ zu sehen, da spielte es nicht so eine Rolle, aber trotzdem…
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Dazu kam, dass die Kamera nicht wirklich immer richtig Fokussiert war und der Schnitt war nicht sehr professionell. An dieser Stelle muss ich Andrea Berg ein Kränzchen winden – die Bühnentechniker bei ihrer „Atlantis-Tour“ gaben da einiges mehr her.

Das war jetzt vielleicht etwas sehr kritisch Beurteilt, aber der Ticketpreis war auch dementsprechend Hoch.

Trotzdem werde ich das Konzert in guter Erinnerung behalten und nicht nur wegen dem starken Unwetter nach dem Konzert.
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