Die Organisatorinnen Cony und Cindy überraschten bei ihrer Guggenreise mit einem speziellen Programm. Sie war super Organisiert und für Spektakel war auch gesorgt.

Am Samstag 30.08.2014 bestiegen wir beim Ebnet-Saal in Bronschhofen die Busse und fuhren los. Das Ziel der Reise war noch nicht bekannt.
Der erste Halt war eine Führung durch den Betrieb und Produktion der Appenzeller Alpenbitter AG in Appenzell. Natürlich konnten wir im Anschluss auch den einen oder anderen Drink degustieren. Nebst einem originalen Appenzeller probierte ich auch noch einen Braulio – bleibe aber doch lieber beim Appenzeller.

Appenzeller Alpenbitter AG

Bevor wir weiterfuhren tranken wir noch einen Kaffe „Biberfladen“ im Rest. Rössli.
Weiter ging es über den Stoss nach Altstätten und in Diepoldsau über die Grenze nach Österreich. Im China-Restaurant WOK verpflegten wir uns à discrétion. Das Essen schmeckte sehr gut und ich kam sogar mal in den Genuss „Sushi“ zu probieren.
Wieder zurück auf schweizer Boden parkierten wir die Busse in Horn und spazierten von Horn via Arbon nach Frasnacht. Unterwegs verloren wir dann noch unsere Zürcher-Fraktion, welche irgendwo den Anschluss verpassten. Nach einer Pause holten sie uns jedoch dann wieder ein und so kamen wir zusammen auf dem Hof der Familie Stähli in Kratzern an. Dort bezogen wir dann auch unsere Betten, respektive legten unsere Schlafsäcke im Stroh aus.
Einige, unter anderem auch ich, gingen dann beim Frauenbad am See baden. Wir vernahmen das dieser Strandabschnitt noch einen der wenigen Plätze ist, an dem man noch Eintrittsfrei baden kann. Schade ist nur, dass auch an diesem Platz immer wieder Vandalen wühten. Ich musste die schmerzhafte Erfahrung mit einem Tritt in eine Glasscherbe machen.
Nach dieser Abkühlung grillierten wir unsere mitgebrachten Grillladen, sassen beisammen, diskutierten, tranken Kaffe und meierten bis spät in die Nacht hinein.

Am Sonntag nach dem Frühstück packten wir unsere Sachen in die Busse und marschierten in Richtung Arbon. Am Hafen wurden wir von der MS Mars abgeholt und schifften über den Bodensee zum Restaurant Salzmann auf österreichischem Staatsgebiet. Während dem Essen fing es dann an zu Regnen, weshalb wir von der Terrasse nach Drinnen umzogen. Einige Surfer und Kiter benutzten den aufkommenden Wind um ihre Sportart ausführen zu können. Gegen 15:00 Uhr brachen wir wieder auf um mit dem ehemaligen Rettungsschiff Baujahr 1992 zurück nach Arbon zu fahren. Das es jedoch auf dem Bodensee einen derart hohen Wellengang gibt, hätte ich nicht gedacht. Nach etwa eineinhalb Stunden Berg-und-Tal-Fahrt mit Seitenschaukeln beschloss die Crew aus Sicherheitsgründen das wir die Rettungswesten anziehen sollten und visierten den Hafen Altenrhein an. Ich war sehr Froh, als wir endlich wieder festen Boden unter Füssen hatten. Im Restaurant Rheinspitz gönnte ich mir dann einen Appenzeller um meinen Magen wieder zu beruhigen. Was definitiv nich die schlechteste Idee war. Es ging mir ziemlich schnell wieder besser.

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Mit den Bussen fuhren wir dann wieder zurück nach Bronschhofen.

Es war eine tolle Guggenreise und ich freue mich bereits auf die ersten Proben für die Fasnacht 2015!

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