Alleine im vergangenen Jahr erkrankten der Studie zufolge 2,89 Millionen Europäer an Krebs und 1,71 Millionen starben daran. Alleine in der EU wurden 2,06 Millionen Neuerkrankungen und 1,16 Millionen Todesfälle registriert.

Lungenkrebs war europaweit mit 13,2 Prozent der Erkrankungen und sogar 20 Prozent der Todesfälle die häufigste Form.
Zweithäufigste Form war Darmkrebs mit 13 Prozent der Erkrankungen und 11,9 Prozent der Todesfälle in Europa. Es folgt Brustkrebs mit 12,8 Prozent der neuen Diagnosen und 7,6 Prozent der Todesfälle.
Männer erkranken auffällig häufiger an Krebs als Frauen: 54 Prozent der neuen Fälle und sogar 56 Prozent der Todesfälle betrafen Männer. Ein Grund dafür dürfte in der höheren Zahl männlicher Raucher liegen.

Aus den neuen Zahlen zur Krebsindeenz lässt sich eine gute und eine schlechte Nachricht herauslesen. Die schlechte Nachricht ist wohl die, dass immer mehr Menschen an Krebs erkranken. Die gute ist die, dass weniger Krebskranke Ihrer Krankheit erlegen.

Der Grund für die Zunahme ist das die Bevölkerung immer älter wird. Dank der immer besseren Diagnoseverfahren und der frühzeitigen Erkennung steigen die Heilungschancen. Zudem haben sich auch die Therapien stark verbessert.

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