Nach unserem Grosserfolg starteten wir mit unserem Fasnachts-Fahrplan am Freitag, 11. Februar.
In der Garderobe des Ebnet-Saals, Bronschhofen treffen wir uns jeweils zum Schminken. Der Kühlschrank wird auch immer schön mit Getränken gefüllt, was nicht der einzige Grund für die gute Stimmung ist 🙂

Am Freitag, 11. Februar starteten wir dann mit unserer Tour 2011. Nach dem Schminken fuhren wir nach Wil, wo wir im Restaurant Tiger bereits erwartet wurden. Unsere zweite Station für diesen ersten Abend war die Red Lounge – Bar. Auch dieser Auftritt war eigentlich ganz gut. Da ich mich aber bei diesem Auftritt im hinteren Bereich der Bar aufhielt, konnte ich kaum hören was unser Trompetenregister spielte, was es nicht gerade einfach machte. Nach diesem Autritt fuhren wir nach Busswil in das Restaurant Sonne. Dort erwartete uns ein junges, aber ziemlich in Stimung getrunkenes Publikum. Das Highlight dieses Abend, war aber ganz klar ein 60-jähriger Geburtstag im FC Clubhaus in Münchwilen. Rund hundert Gäste feierten und tanzten zu unseren Songs. Für einen Herrn waren sie teilweise sogar zu leise und so durfte er mehrmals in Erfahrung bringen, wie laut eine Posaune wirklich sein kann… – auch wenn der etwas höhere Alkoholpegelstand des dazugehörigen Bläser etwas höher war 🙂

Für den Samstag standen vier Auftritte auf dem Programm. Für den Start wäre das „einblasen“ in der „Alpäschällä“ in Wil vorgesehen gewesen. Unsere Tourenplaner hatten da wohl etwas falsch verstanden, denn wir standen Pünktlich um 20:00 Uhr vor verschlossener Tür. In der Angostura-Bar konnten wir aber die Zeit auch sehr gut überbrücken, bevor es nach Wängi an Tutti-Frutti Maskenball ging.
Dort erwartete uns die nächste Überraschung des Abends. Das OK wusste nicht das wir kommen, obwohl wir eine Zusage hatten. Trotzdem konnten wir einen Kurz-Auftritt für die zum Teil wirklich sehr gut verkleideten Gäste geben.
Der nächste Termin hatten wir bei den Premiere-Teilnehmern an unserem Schnäggäloch, den Wiler Semphoniker. Mit unserem Auftritt in der Aula des Lindenhofes trumpften wir so richtig auf. Wir spielten nicht wie alle anderen Guggen auf der Bühne, sondern mischten uns in das Publikum. Das war wie ich finde ein sehr gelungener Auftritt.
Da ich an diesem Abend der Fahrer war, musste ich den Bus zurück nach Bronschhofen fahren, bevor ich zum Ausklingen nochmals in den Lindenhof konnte und mir eine Kräutermischung aus dem Appenzell und eine aus dem Bündnerland zu Gemüte führen durfte 🙂

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